Auswirkungen von CBD auf die psychische Gesundheit. Was muss ich wissen?

In letzter Zeit wird zunehmend über CBD im Kontext der psychischen Gesundheit gesprochen. Viele Studien und Bewertungen von Nutzern auf der ganzen Welt unterstützen Berichte über seine potenziell positiven Auswirkungen auf Depressionen, Angstzustände oder Schlaflosigkeit.

Im heutigen Artikel werden wir uns die potenziellen Vorteile der Verwendung von CBD genauer ansehen und wie sich dies auf unser Wohlbefinden und unsere psychische Gesundheit auswirken kann.

Psychische Gesundheit-Moderne Probleme

Es ist nicht einfach, in der modernen Welt zu leben. Stress, ständige Eile, sozialer, finanzieller Druck, Ängste und Spannungen sind der Alltag vieler von uns. Die Konzentration auf Erfolg und Perfektion kann zu einer Zunahme von psychischen Störungen wie Depressionen, Neurosen oder Essstörungen führen. Sozialer Druck und Konsumkultur führen zu chronischem Stress und oft zu einem Gefühl von niedrigem Wert.

Auf der anderen Seite erkennen immer mehr Menschen die Notwendigkeit, sich um ihre psychische Gesundheit zu kümmern, und ergreifen Maßnahmen, um ihr Wohlbefinden zu verbessern. Entspannungsmethoden, Meditation, Therapie oder regelmäßige körperliche Aktivität werden immer beliebter, die helfen, Ihr seelisches Gleichgewicht zu erhalten.

Endocannabinoid-System und psychische Gesundheit

Cannabidiol CBD ist eine chemische Verbindung, die in Cannabispflanzen vorkommt und das Endocannabinoid-System beeinflusst. Dieses System beinhaltet die Regulierung von Stimmung, Schlaf, Appetit und anderen neurologischen Funktionen.

Ein Ungleichgewicht im Endocannabinoidsystem kann zu Schmerzen, einer Schwächung des Immunsystems, Stimmungsschwankungen, Angstzuständen und Depressionen führen.

Dies liegt daran, dass das Endocannabinoid–System zur Homöostase des Körpers beiträgt – das Gleichgewicht aller biologischen Prozesse, die das Funktionieren des Körpers gewährleisten, aufrechtzuerhalten.

CBD interagiert mit zwei wichtigen Rezeptoren des Endocannabinoidsystems, den CB1- und CB2-Rezeptoren. Die CB1-Rezeptoren befinden sich hauptsächlich im zentralen Nervensystem, während sich die CB2-Rezeptoren hauptsächlich in Bereichen befinden, die mit dem Immunsystem und im Verdauungstrakt verbunden sind. Wenn CBD vom Körper absorbiert wird, bindet es an die CB1- und CB2-Rezeptoren, die dann aktiviert werden. Die Aktivierung dieser Rezeptoren treibt das gesamte Endocannabinoid-System in Bewegung und ermöglicht es, dort zu arbeiten, wo es benötigt wird.

CBD arbeitet Hand in Hand mit dem Endocannabinoid-System, um das Gleichgewicht sowohl im Körper als auch im Geist zu erhalten.

CBD im Detail

Viele kürzlich durchgeführte Studien zeigen, dass CBD ein wirksamer Verbündeter im Kampf um die psychische Gesundheit sein kann.

Studien zeigen, dass CBD helfen kann, Depressionssymptome zu reduzieren, indem es den Serotoninspiegel im Gehirn reguliert, was die Stimmung und die allgemeine mentale Funktion verbessern kann.

Darüber hinaus kann CBD helfen, Stress und Angstzustände zu reduzieren, indem es die Aktivität des Nervensystems verringert und den Cortisolspiegel, das Stresshormon, senkt.

Der Wirkmechanismus von CBD liegt zwischen dem Stimmungsstabilisator und der beruhigenden Wirkung. Es sollte jedoch betont werden, dass CBD keine spezifische antidepressive oder neuroleptische Wirkung hat.

Es gibt keinen pharmakologischen Antagonismus zwischen CBD und Psychopharmaka. Die Wechselwirkung zwischen CBD und Arzneimitteln ist metabolischer Natur, was die Möglichkeit einer Erhöhung der Konzentration des Arzneimittels nach dem Beitritt von CBD oder einer anderen Zersetzungsperiode anzeigt.

CBD kann den Stoffwechsel von Medikamenten beeinflussen, die Sie einnehmen. Dies betrifft vor allem die Wirkung von Cannabidiol auf Cytochrom P450 (eine Verbindung aus der Leberenzymgruppe), die gerade für den Stoffwechsel von Medikamenten entscheidend ist – sie spaltet mehr als 60% von ihnen ab. Dies bedeutet natürlich nicht, dass die Kombination von CBD mit Medikamenten schädlich ist. Aber unter den Medikamenten gibt es diejenigen, deren Stoffwechsel durch CBD unterdrückt werden kann.

Weitere Informationen zu CBD finden Sie hier

CBD-Potenzial

CBD als natürliche Ergänzung kann hilfreich sein, um die Symptome von Stress, Depressionen und Angstzuständen zu reduzieren, wird aber keine professionelle Behandlung ersetzen. Daher ist es immer wichtig, einen Arzt zu konsultieren, besonders wenn Sie an schweren psychischen Störungen leiden.

CBD-Öl hat eine Reihe potenziell positiver Eigenschaften. Es wird am häufigsten von unseren Kunden verwendet, um:

  • verringerung von Stress- und Angstsymptomen,
  • Aufheiterung,
  • verbesserung der Schlafqualität,
  • verringerung der PTSD-Symptome (PTSD)
  • linderung von Epilepsiesymptomen,
  • linderung von Schlaflosigkeit.

Denken Sie auch daran, dass nicht alle CBD-Produkte gleich sind, daher ist es wichtig, qualitativ hochwertige Produkte von einem bekannten Hersteller zu wählen. Darüber hinaus sollten Sie sich an die Einhaltung der empfohlenen Dosen und die regelmäßige Überwachung des Körpers bei der Einnahme von CBD erinnern.

Bei der Auswahl eines geeigneten Produkts lohnt es sich auch, auf seine Zusammensetzung zu achten. Die besten Ergebnisse werden erzielt, wenn eine vollständige Kombination von Inhaltsstoffen verwendet wird, die natürlich in Cannabis enthalten sind (volles Spektrum), mit einem geringen THC-Gehalt (normalerweise weniger als 0,2%). Für Menschen, die THC nicht vertragen, sind Breitspektrum-Produkte oder CBD-Isolate gut geeignet.

WHO-Bericht

Im Jahr 2018 hat die Weltgesundheitsorganisation einen Bericht vorgelegt, der für die Sitzung des Expertenausschusses für Drogenabhängigkeit vorbereitet wurde. Dies ist eines der neuesten Dokumente, die die Wirkung von CBD auf den menschlichen Körper und die Möglichkeiten seiner medizinischen Anwendung zeigen.

Die wichtigsten Ergebnisse dieses Berichts sind, dass CBD nicht süchtig macht, keine negativen sozialen Auswirkungen verursacht, aber ein wichtiger Bestandteil bei der Therapie und Behandlung vieler Krankheiten sein kann m.in .: Krebs, Alzheimer, Parkinson, Multiple Sklerose sowie Depressionen und Psychosen. Darüber hinaus kann CBD als Analgetikum bei starken Schmerzen, einschließlich neuropathischer Schmerzen, verwendet werden. Es wird jedoch hauptsächlich zur Behandlung von Epilepsie verwendet, da CBD am besten bei der Bekämpfung der Krankheit hilft.

Trotz der nachgewiesenen therapeutischen Wirkung steht CBD immer noch nicht auf der Liste der wichtigsten Medikamente der Weltgesundheitsorganisation. Dies liegt vor allem daran, dass sich die Maßnahme noch in der Untersuchungsphase befindet und sich dieser Prozess aufgrund politischer und sozialer Zweifel verzögert.

Dies bedeutet jedoch nicht, dass CBD nicht mehr in verschiedenen medizinischen Behandlungen verwendet wird. Es gibt Medikamente, die diese Substanz enthalten, aber dies ist nicht die einzige Komponente dieser Medikamente. In den Vereinigten Staaten werden CBD-Medikamente zunehmend in der Gynäkologie und Neonatologie verwendet.

Aus dem WHO-Bericht lässt sich schließen, dass es eine Frage der Zeit ist, CBD im üblichen medizinischen Umlauf zu genehmigen und Medikamente darauf zu registrieren. Bis heute bestätigen Studien erstens ihre Wirksamkeit und zweitens die Sicherheit ihrer Verwendung.

Der vollständige Bericht ist unter diesem Link abrufbar